Manchmal äußern sich Ängste, Stress, Traumata oder belastende Beziehungsmuster nicht nur in Gedanken oder Gefühlen, sondern auch ganz konkret im Körper. Häufig treten dann körperliche Symptome auf, obwohl keine rein körperliche Ursache erkennbar ist.
Psychische Belastungen wie Stress können beispielsweise über das Nervensystem und Hormone körperliche Reaktionen hervorrufen. Es ist, als ob der Körper uns durch diese Symptome mitteilt, dass etwas nicht im Einklang ist.
Umgekehrt können auch chronische körperliche Beschwerden wie Schmerzen zu psychischen Belastungen führen, indem sie das Wohlbefinden beeinträchtigen und zu Ängsten oder depressiven Verstimmungen beitragen.
Mögliche Beispiele für psychosomatische Beschwerden:
Kopfschmerzen und Migräne
Rückenschmerzen und Muskelverspannungen
Chronische Müdigkeit und Erschöpfung
Schlafstörungen
Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
Verdauungsbeschwerden