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Image by nikko macaspac

Burnout

Burnout ist ein Zustand tiefer körperlicher und emotionaler Erschöpfung, der meist das Resultat einer langanhaltenden Überlastung und eines Ungleichgewichts zwischen Geben und Nehmen ist.

Burnout entwickelt sich oft schleichend und kann über Monate oder Jahre unbemerkt wachsen. Häufig beginnt es mit idealistischem Engagement oder hohen Erwartungen an sich selbst, etwa am Arbeitsplatz, im Studium oder in der Familie. Wenn diese hohe Belastung jedoch dauerhaft anhält und keine ausreichenden Erholungsphasen möglich sind, kann es zu einem schrittweisen Verfall der Energie und Lebensfreude kommen.

Viele Betroffene beschreiben Burnout als das Gefühl, „ausgebrannt“ zu sein – ohne die nötige Kraft, den Herausforderungen des Alltags zu begegnen. Freude, Motivation und Energie, die früher selbstverständlich waren, schwinden zunehmend, und selbst kleine Aufgaben können zu großen Hürden werden.

Image by Doğukan Şahin

Bei folgenden Lebenssituationen unterstütze ich Sie gerne in meiner Praxis:

Selbst nach langen Nächten fühle ich mich kaum erholt. Der Gedanke an einen neuen Arbeitstag oder auch an einfache Aufgaben im Alltag überfordert mich und lässt mich energielos fühlen.

Dinge, die mir früher Spaß gemacht haben oder die mich begeistert haben, erscheinen plötzlich bedeutungslos. Ich habe kaum noch Lust, mich auf Hobbys, soziale Aktivitäten oder meine Arbeit einzulassen.

Es fällt mir schwer, den Fokus zu halten, und selbst kleine Dinge geraten schnell in Vergessenheit. Routineaufgaben erfordern viel mehr Anstrengung als früher.

Kopfschmerzen, Magenprobleme oder Verspannungen nehmen zu, ohne dass es dafür eine medizinische Erklärung gibt. Diese Symptome treten bei mir besonders häufig in stressigen Phasen oder vor der Arbeit auf.

Ich fühle mich zunehmend distanziert von anderen und meide soziale Kontakte, die mir sonst wichtig waren. Der Austausch mit Familie und Freunden wird für mich oft zur Last oder von mir komplett vermieden.

Ich ertappe mich regelmäßig dabei innerlich zynisch oder gleichgültig gegenüber meinen Aufgaben, Kollegen oder sogar mir selbst zu werden. Gedanken wie „Das bringt sowieso nichts“ oder „Warum überhaupt noch Mühe geben?“ häufen sich.

Auch nach Feierabend kreisen meine Gedanken unaufhörlich um die Arbeit oder andere belastende Themen. Selbst in ruhigen Momenten bin ich innerlich angespannt und habe Schwierigkeiten, zur Ruhe zu kommen.

Ich habe Schwierigkeiten einzuschlafen oder durchzuschlafen. Unregelmäßiger Schlaf und ständiges Grübeln in der Nacht sind häufige Begleiter.